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September 2010 | Innotrans 2010 | Frank Paukstat |
Ausstellungen/Messen | ||
Die InnoTrans 2010 zeigte viel neues bei Triebzügen und Elektroloks. Dabei konnten insbesondere Bombardier und Siemens Premieren feiern. Unübersehbar drängen die osteuropäischen Hersteller in allen Bereichen nach vorne, von Rangierhelfern über Niderflurtriebwagen bis zu Neuentwicklungen und ReFit in den Bereichen Straßenbahn und Streckenlokomotive. Das zeigt sich auch bei den Ständen in den Hallen: Skoda, Solaris, Koncar, Express Service OOD, CZ Loko, cmi Services, ZOS Vrutky und Pesa um nur einige zu nennen. Die Türkei stellte am Stand von TÜVASAS ihr komplettes Produktportfolio vor. Insgesamt kann man sagen das der technische Fortschritt nicht mehr aufhalten lässt und mit Westeuropa gleichzieht. Die altbackene Technik und das Design wurde hinter sich gelassen, viele der neuen Elektroloks besitzen eine Zulassung für Westeuropäische Länder. Auch aus Asien versuchen die Hersteller und Betreiber Interesse zu wecken. China war gleich mit mehreren Ständen vertreten, u.a. China Railways mit dem Hochgeschwindigkeitszug CRH380A. Aus Inden kam u.a. Medha Servo Drives Pvt. Ltd. um Sicherungs- und Servotechnik vorzustellen. An den letzten Tagen zeigten Hersteller wie Linsinger, Autech, Zephir, Windhoff und Zagro die neuesten Produkte in den Bereichen Zweiwegefahrzeuge und Infrastrukturpflege. Zusammenfassend lässt sich resümieren das wieder viele Hersteller zur InnoTrans gekommen sind und auch Innovatives zeigen konnten. Was sich in den kommenden Jahren auch tatsächlich im Alltag finden lässt, wird man abwarten müssen. Nachfolgend ein paar Eindrücke aus dem Freigelände der InnoTrans 2010 in Berlin:
Aufmerksamkeit erregten auf dem Freigelände natürlich die Exponate von Siemens und Bombardier.
Text und Bilder: Frank Paukstat |