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| Datum: 18.08.2022 Uhrzeit: 10:32 | ![]() |
NS startet Testfahrten Airport-Sprinter
Die Testfahrten finden sechs Wochen lang jeden Dienstag und Mittwoch statt. An diesen Tagen testet NS unter anderem den Abfahrts- und Ankunftsprozess des Zuges. Aus Sicherheitsgründen befinden sich zusätzliche Kollegen auf der Plattform. Reisende werden durch Aussendungen an den entsprechenden Stationen auf die Tests aufmerksam gemacht. Der Stundenplan ändert sich während der Testtage nicht. Am Ende des Testzeitraums wird NS eine endgültige Entscheidung über die technischen Anpassungen der Züge treffen, die bald als Airport-Sprinter fahren werden. Was ist der Airport-Sprinter? Der Flughafen-Sprinter ist ein normaler Sprinter mit einem Unterschied: Der Fahrer ist für das Schließen der Türen verantwortlich, und der Schaffner konzentriert sich auf den Service für die Passagiere und behält die Verantwortung für den Zug. Mit technischen Anpassungen und zusätzlichen Kameras kann der Abfahrtsprozess des Zuges vollständig in die Hände einer Person gelegt werden und das Schließen der Türen und die Abfahrt des Zuges schneller durchgeführt werden. Ein technisch geführter Zugabfahrtsprozess (TGV) ist eine bestehende Technik, die in den Niederlanden und im Rest der Welt häufiger eingesetzt wird Europa NS testet derzeit die Technologie und den dazugehörigen Prozess. Dies tun wir durch eine Reihe von Testfahrten, bei denen viel Wert auf das Zusammenspiel von Mensch und Technik gelegt wird. Die Ergebnisse der Tests beziehen wir in die Umsetzung ein. Was wurde bereits getestet? NS testet den Airport-Sprinter-Prototypenzug bereits seit einiger Zeit. Dieser Prozess besteht aus mehreren Phasen. Erst wenn eine Phase erfolgreich abgeschlossen wurde, wird die nächste Phase gestartet. Angefangen mit Simulationen und Tests im Werk. Anschließend testete NS die Technologie und die Prozesse bei stehendem Zug auf einem Abstellbahnhof. Anschließend den technisch geführten Abfahrtsprozess ausgiebig mit einem Fahrer zu testen, der den Zug mit zusätzlicher Technik und Kameras im Zug sicher abfahren lässt. Freiwillige traten als Reisende auf, komplett mit Gepäck und sogar einem Plüschhund an der Leine. Anschließend fuhr der Zug mit diesen Extras los. Wir sind jetzt bereit für Fahrten mit Reisenden auf der Strecke, auf der bald der Airport-Sprinter verkehren wird. Quelle:/Fotos: NS | |