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Datum: 24.01.2023 Uhrzeit: 10:01 | |
SNCF Voyageurs und SBB verlängern ihre Partnerschaft um fünf Jahre
Mit der Verlängerung dieses historischen, seit über 40 Jahren bestehenden Vertrags, bestätigen SNCF Voyageurs und die SBB ihre Absicht, die Kooperation in den nächsten fünf Jahren weiterzuführen und den Eisenbahnmarkt zwischen der Schweiz und Frankreich weiterzuentwickeln. Jedes Bahnunternehmen ist für den Transport in seinem Land verantwortlich. Die Kooperation erfolgt über Lyria SAS, eine Tochtergesellschaft von SNCF Voyageurs (74%) und der SBB (26%). Lyria hat die Aufgabe, den Bahnbetrieb zwischen der Schweiz und Frankreich zu optimieren – sowohl in Bezug auf die Führung des Unternehmens als auch auf die Produktion und die Qualitätskontrolle der Serviceleistungen an Bord. Angebot TGV Lyria TGV Lyria, das grenzüberschreitende Angebot zwischen der Schweiz und Frankreich, umfasst drei Strecken: Genf–Paris, Lausanne–Paris und Zürich–Basel–Paris. Im Sommer bietet zudem ein täglich verkehrender Zug Hochgeschwindigkeitsverbindungen ab Genf nach Marseille. Nach einer schwierigen, von der Pandemie geprägten Zeit zeichnet sich eine Erholung ab. 2022 beförderte TGV Lyria knapp fünf Millionen Reisende. Trotz der Transporteinschränkungen im ersten Quartal waren dies wieder gleich viele wie 2019. Die Menschen wollen ihren CO2-Fussabdruck verringern und setzen vermehrt auf umweltfreundliche Verkehrsmittel. Eine Fahrt mit dem Doppelstock-TGV verursacht 30-mal weniger CO2-Emissionen pro Person als eine Flugreise. TGV Lyria bietet nachhaltiges und komfortables Reisen ab 29 Franken, direkte Verbindungen zwischen den Stadtzentren und konkurrenzfähige Reisezeiten: Genf–Paris in 3 Std. 11 Min., Lausanne–Paris in 3 Std. 41 Min. und Zürich–Paris in 4 Std. 4 Min. Mit 17 Hin- und Rückfahrten zwischen der Schweiz und Frankreich stehen täglich insgesamt 18 000 Plätze zur Verfügung. 2020 unternahm TGV Lyria einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Serviceleistungen und des Komforts an Bord: Quelle:/Fotos: SBB |