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| Datum: 01.09.2023 Uhrzeit: 09:59 | ![]() |
Neues ICE-Werk Dortmund-Hafen: Pläne für Instandhaltungswerk liegen ab 11. September aus
Die Deutsche Bahn (DB) hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für den Neubau des ICE-Werks am Dortmunder Hafen erreicht: Nachdem das Projektteam im Dezember 2022 die Planungsunterlagen zur Genehmigung beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht hat, sind die Unterlagen demnächst auch für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich. In der Zeit von Montag, 11. September bis Dienstag, 10. Oktober 2023 haben interessierte Bürger und Interessensverbände die Möglichkeit, die Planfeststellungsunterlagen online unter https://www.eba.bund.de/anhoerung oder bei der Dortmunder Stadtverwaltung (Stadt Dortmund, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Freistuhl 7, 44122 Dortmund) einzusehen. Betroffene Bürger können ihre Einwendungen bis zum 10. November 2023 beim EBA oder der Stadt Dortmund einreichen. DB bietet Sprechstunden für Bürger an Während der Zeit der Offenlage bietet die DB Bürger-Sprechstunden an, bei denen das Projektteam gerne Fragen beantwortet. Alle Informationen zur Terminvereinbarung gibt es online unter: www.ice-werk-dortmund-hafen.de. Über das Projekt ICE-Werk Dortmund-Hafen 260 Millionen Reisende pro Jahr im Fernverkehr, das ist das Ziel der DB. Um dieses Ziel zu erreichen, werden bis zum Ende dieses Jahrzehnts 450 ICE-Züge in Deutschland unterwegs sein. Die DB will so das Angebot für klimafreundliches Reisen im ganzen Land verbessern. Damit die vielen neuen Züge gewartet, gereinigt und repariert werden können, braucht es zusätzliche Instandhaltungswerke. Am Dortmunder Hafen soll daher bis 2027 das neue ICE-Werk entstehen. Es bietet Arbeitsplätze für bis zu 500 neue Kollegen und bringt eine Investition von über 400 Millionen Euro in die Region. Herzstück der Planungen ist die viergleisige Werkstatthalle mit einer Länge von 480 Metern sowie Behandlungs- und Abstellanlagen für die Wartung, Entstörung sowie Reinigung der Züge. Weitere Informationen unter: www.ice-werk-dortmund-hafen.de Quelle:/Fotos: DB AG | |