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| Datum: 08.09.2023 Uhrzeit: 10:02 |  |
Dänemark: Zwei zusätzlichen Zuggarnituren für den grenzüberschreitenden VerkehrInfrastrukturplan 2035Kompromissgruppe einigt sich auf Unterstützung für grenzüberschreitende Züge Die Kompromissgruppe hinter dem Infrastrukturplan 2035 hat sich darauf geeinigt, dem Verkehrsminister das Mandat zu erteilen, einen deutschen Kauf von Zügen zu unterstützen, damit diese sowohl mit dänischem als auch mit deutschem Strom fahren können. Der Verkehrsminister ist von den Parteien des Infrastrukturplans 2035 beauftragt worden, das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein zu ermächtigen, dem dänischen Staat die Übernahme der Mehrkosten für die Anschaffung von zwei zusätzlichen Zuggarnituren sowie die Installation von 21 zusätzlichen Zuggarnituren für den grenzüberschreitenden Verkehr an der deutsch-dänischen Grenze in Südjütland zu gestatten. Die Entscheidung wurde auf der Grundlage einer Studie getroffen, die im Zusammenhang mit der Vereinbarung über den Infrastrukturplan 2035 beschlossen wurde, vgl. die Aufgabenstellung für die Studie über den Zugverkehr an der Landgrenze zwischen Dänemark und Deutschland. Siehe Link unten. Mit der Entscheidung wird Tinglev zunächst zu einem Umsteigebahnhof zwischen dänischen und deutschen Regionalzügen, so dass der inländische Zugverkehr bis Sønderborg weiterlaufen kann. Das bedeutet, dass ab etwa 2028 auf der Sønderborg-Linie ein Stundentakt möglich sein wird, statt wie heute ein Zug alle zwei Stunden. Die Realisierung eines Stundentaktes nach Sønderborg setzt voraus, dass zu diesem Zeitpunkt eine Finanzierung gefunden wird. Die Bürgschaft für Schleswig-Holstein bedarf der Zustimmung des Finanzausschusses in Form einer Gesetzesvorlage. Die Kompromissgruppe zum Infrastrukturplan 2035 hat sich darauf verständigt, dass die Möglichkeiten einer Verlängerung der Deutschen Bahn über Tinglev hinaus in der zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Land Schleswig-Holstein weiter untersucht werden sollen. Quelle:/Fotos: Transportministeriet (DK) | |