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| Datum: 06.10.2023 Uhrzeit: 10:10 | ![]() |
S-Bahn München: Ausweitung der Ausflugsverkehre
Ganzjährig durchgehender 20-Minuten-Takt auf diesen Linien an Wochenenden zwischen circa 9 und 19 Uhr MÜNCHEN. Die S-Bahnen fahren künftig im Winter genauso häufig wie im Sommer zu beliebten Ausflugszielen im Voralpenland. An Samstagen und Sonntagen gibt es zukünftig zusätzliche Fahrten in den Monaten November bis März auf den Linien S6 nach Tutzing, S7 nach Wolfratshausen und S8 nach Herrsching. Dadurch profitieren Fahrgäste auf diesen Linien auch im Winterhalbjahr von einem durchgehenden 20-Minuten-Takt an Samstagen und Sonntagen zwischen circa 9 und 19 Uhr. „Die bayerischen Seen und das Isartal werden auch im Winter immer beliebter“, sagt Christian Bernreiter, der bayerische Verkehrsminister. „Mit dem zusätzlichen S-Bahn-Angebot reagieren wir auf diesen Trend und wollen die Gemeinden der Region vom Autoverkehr entlasten.“ Die Linien S6, S7 und S8 bringen Wochenendausflügler nun auch im Winterhalbjahr alle 20 Minuten zu populären Zielen wie Andechs, dem Kloster Schäftlarn oder dem Seeufer von Feldafing. Die Verbesserungen auf den drei Linien im Detail S6: 20 Taktlücken an Wochenenden im Winterhalbjahr werden geschlossen. Ein durchgehender 20-Minuten-Takt besteht künftig nach Tutzing ab Marienplatz von 8:08 bis 18:28 Uhr, in der Gegenrichtung ab Tutzing von 8:44 bis 19:04 Uhr. S7: 22 Taktlücken an Wochenenden im Winterhalbjahr werden geschlossen. Ein durchgehender 20-Minuten-Takt besteht künftig nach Wolfratshausen ab Marienplatz von 8:10 bis 19:30 Uhr, in der Gegenrichtung ab Wolfratshausen von 8:24 bis 19:44 Uhr. S8: 20 Taktlücken an Wochenenden im Winterhalbjahr werden geschlossen. Ein durchgehender 20-Minuten-Takt besteht künftig nach Herrsching ab Marienplatz von 8:02 bis 18:22 Uhr, in der Gegenrichtung ab Herrsching von 9:25 bis 19:45 Uhr. „Nicht nur den Wochenendausflüglern bringt diese Angleichung von Winter- und Sommerfahrplan einen Nutzen. Auch der gesamte S-Bahn-Betrieb profitiert davon“, erklärt Bärbel Fuchs, Geschäftsführerin der BEG. „Denn Änderungen im laufenden Fahrplanjahr ziehen umfangreiche Abstimmungen nach sich und erschweren die Einsatzplanung der Mitarbeitenden. Dieser Zusatzaufwand fällt künftig weg. Das entlastet die angespannte Personalsituation und kommt so letztlich allen Fahrgästen zugute.“ Quelle:/Fotos: Deutsche Bahn | |