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| Datum: 07.07.2025 Uhrzeit: 10:25 | ![]() |
Siemens eröffnet eine der modernsten Zugfabriken und Servicezentren in MünchenModernste Produktions- und Entwicklungstechnologien: lasergeführte Installation, Digitaler Zwilling und KI-basierte SoftwarelösungenVerdreifachte Servicekapazität für KI-basierte Wartung 250 Millionen Euro Investition schaffen über 500 neue Arbeitsplätze Verdopplung der Nutzungsfläche auf mehr als 100.000 Quadratmeter Klares Bekenntnis zum High-Tech-Standort Deutschland Siemens hat heute die Erweiterung seiner Zugfabrik in München-Allach eröffnet, eine der modernsten Zugproduktionen Europas und ein wichtiger Standort im europäischen Servicenetzwerk von Siemens Mobility. Seit 2023 wurden 250 Millionen Euro investiert in neue Gebäude, eine hochmoderne Produktion und die Ausweitung von KI-basierten Softwarelösungen. Dies unterstreicht das Bekenntnis des Technologie-Konzerns zu Deutschland als Produktions- und Innovationsstandort. Durch die Standorterweiterung werden über 500 neue Arbeitsplätze geschaffen. Damit erhöht sich die Belegschaft auf etwa 2.500 Mitarbeitende. Auf der nun verdoppelter Nutzungsfläche werden, neben der Fertigung der marktführenden Modelle der Vectron-Lokomotivenplattform, nun auch Vectouro-Reisezugwagen produziert. Erstmals fertigt Siemens damit alle Produkte auf Basis der Vectron-Technologie unter einem Dach. Der Standort verfügt künftig über die dreifache Kapazität für moderne Serviceaktivitäten. Außerdem wird München-Allach der Hauptsitz von Siemens Mobility, an dem wichtige Bereiche wie Forschung, Entwicklung, Produktion, Service und Management vereint werden. Mit der Bündelung von Kompetenzen für integrierte Innovationen und schnelle Umsetzung für seine Kunden, realisiert Siemens einen zentralen Ansatz des ONE Tech Company Programms. „Siemens zeigt in Allach, wie in Deutschland heute eine wettbewerbsfähige Fertigung möglich ist: Mit überlegenen Produkten, einem Höchstmaß an Automatisierung, Digitalisierung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz. Mit Software und digitalen Services, die wir den Kunden über unsere offene Geschäftsplattform Siemens Xcelerator anbieten, weisen den Weg in die vernetzte Mobilität der Zukunft”, sagt Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. „Der Ausbau unseres Standorts in München-Allach zum globalen Kompetenzzentrum und neuen Firmensitz vereint Effizienz und Innovation. Mit einer Investition von rund 250 Millionen Euro in moderne Fertigung, Serviceanteile und digitale Lösungen sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit und stärken unsere Innovationskraft. Die Kombination von KI-Anwendungen und innovativen Produktionstechnologien, wie lasergeführter Installation, Robotik oder Digitalen Zwillingen verwandelt ‚Heavy Metal‘ in ‚Heavy AI‘ und hebt die Bahnindustrie in Deutschland auf ein neues Level“, sagt Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. „München-Allach ist ein Leuchtturm unserer Innovationsstrategie und ein Paradebeispiel deutscher Ingenieurskunst. Mit über 1,2 Milliarden Kilometer im Betrieb beweisen unsere Vectron-Lokomotiven, dass Spitzenprodukte in Deutschland erfolgreich produzierbar sind. Wir sind stolz, im 'Home of Vectron' über 500 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und zentrale Funktionen wie Management, Entwicklung, Produktion und Service zu bündeln. So sichern wir unsere Rolle als Branchenführer und stärken die Wirtschaftskraft in München und Deutschland“, sagt Karl Blaim, CFO von Siemens Mobility. Produktionserweiterung & Investitionen Mit der Erweiterung des Standorts Allach von 47.000 auf über 100.000 Quadratmeter hat Siemens die Grundlage für eine deutliche Steigerung der Produktionskapazitäten geschaffen. Künftig können dort bis zu 385 Vectron-Lokomotiven und bis zu 180 Reisezugwagen pro Jahr gefertigt werden. Zum Einsatz kommen modernste Technologien wie lasergeführte Installation, Robotik, KI-gestütztes Qualitätsmanagement, digitale Zwillinge und KI-basierte Softwareentwicklung. Der Ausbau stärkt Allach als globales Kompetenzzentrum für die Entwicklung, Produktion und den Service moderner und nachhaltiger Schienenfahrzeuge – und ermöglicht es Siemens Mobility, flexibler auf Marktanforderungen zu reagieren und die Effizienz weiter zu steigern. Erweitertes Rail Service Center – dreifache Kapazität bis 2026 Derzeit wird das Rail Service Center erheblich ausgeweitet, sodass es künftig bis zu 80 Lokomotiv-Revisionen und Unfallinstandsetzungen jährlich abwickeln kann, im Vergleich zu den bisherigen 25. Das Kompetenzzentrum für schwere Instandhaltung verdreifacht damit die Kapazität, um der stark wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Serviceleistungen und schnellen Reaktionszeiten am Markt gerecht zu werden. Neben vier neuen Gleisen umfasst der Neubau spezialisierte Werkstätten für Drehgestelle und Radsätze. Diese Investitionen sind entscheidend, um den Kunden weiterhin leistungsstarken Service und kürzeste Durchlaufzeiten zu bieten. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Anfang 2026 geplant. Neben dem Rail Service Center wird das Service-Portfolio am Standort Allach durch rund 70 Data- und Software-Spezialisten vor Ort ergänzt, die mit der modularen Services und Application Suite Railigent X internationale Kunden bei der digitalen Transformation unterstützen. Diese Bündelung der Kompetenzen aus Produktion und Service stärkt die Rolle des Werks Allach als holistisches Kompetenzzentrum und „Home of Vectron“. Allach wächst: Mehr als 2.500 Mitarbeitende bis 2028 Der Firmensitz von Siemens Mobility zieht von München-Perlach nach Allach um. Am Standort entstehen über 500 neue Arbeitsplätze, unter anderem in technischen Bereichen wie Schweißen, Schlosserei, Mechatronik und Elektrik. Bis 2028 wird der Standort über 2.500 Mitarbeitende beschäftigen, was nicht nur die Position von Allach als führendes regionales Zentrum stärkt, sondern auch bedeutende wirtschaftliche Impulse für Stadt und Landkreis München und die regionale Industrie setzt. Diese Wachstumsinitiative ist ein klarer Beleg für das Engagement von Siemens, hochqualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen und zu sichern. Quelle:/Fotos: Siemens | |