| Anzeige | |
| |
| Datum: 18.11.2025 Uhrzeit: 07:20 | ![]() |
Start des RE 19 „Rheingau-Loreley-Express“ verschiebt sich auf Dezember 2026
„Wir bedauern die Verschiebung sehr und wissen, dass viele Pendlerinnen und Pendler, Kommunen und Tourismusregionen entlang der Strecke auf den Start des RE 19 warten“, erklärt Thorsten Müller, Verbandsdirektor des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord). „Die Verzögerungen der Fahrzeugauslieferungen sind nicht zu kompensieren. In der Konsequenz bedeutet das eine Fortführung des bestehenden Zugangebots der RB 10 um ein weiteres Jahr.“ Verkehrliches Konzept des RE 19 Der RE 19 ergänzt unter dem Namen „Rheingau-Loreley-Express“ als zusätzliche RE-Linie im Zweistundentakt täglich rechtsrheinisch das SPNV-Angebot zwischen Koblenz und Frankfurt. Er wird in Koblenz den Anschlussknoten zur Minute 00 bedienen, so wie der ebenfalls zweistündliche linksrheinische RE 2. In der Kombination beider Linien kann man damit zukünftig im Stundentakt nahezu gleich schnell zwischen Frankfurt und Koblenz reisen. Der RE 19 fährt täglich und hält zwischen Koblenz und Eltville in Niederlahnstein, Braubach, Kamp-Bornhofen, St. Goarshausen, Lorch, Assmannshausen, Rüdesheim, Geisenheim und Oestrich-Winkel. Der RE 19 wird den Wiesbadener Hauptbahnhof nicht bedienen, sondern den direkten Weg zwischen Biebrich und Mainz-Kastel befahren. Dadurch ergibt sich gegenüber der RB10 ein Fahrzeitgewinn von rund einer Viertelstunde nach und von Frankfurt. In Wiesbaden-Biebrich besteht die Möglichkeit, zur RB 10 umzusteigen, wodurch auch die vom RE nicht bedienten Orte von einer schnelleren Verbindung nach und von Frankfurt profitieren. Stand der Fahrzeugauslieferung Die Fahrzeuge befinden sich derzeit im Herstellungsprozess bei Stadler und gehen erst in 2026 sukzessive in die Inbetriebnahme beim Hersteller. Die vollständige Auslieferung und Inbetriebnahme aller Fahrzeuge wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2026 abgeschlossen sein. Quelle:/Fotos: SPNV-Nord | |