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Datum: 03.04.2013 Uhrzeit: 10:37

Mittenwaldbahn: Österreichische Ausnahmegenehmigung für DB-Züge läuft aus

Vorübergehend Umsteigen in Mittenwald

Bahnreisende, die vom Werdenfels aus mit Regionalzügen über die österreichische Grenze in Richtung Innsbruck fahren, müssen ab dem 8. April in Mittenwald vorübergehend in Züge der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) umsteigen. Grund dafür ist eine nicht mehr verlängerte Ausnahmegenehmigung der österreichischen Aufsichtsbehörde, ohne die die aktuellen DB-Regionalzüge nicht mehr auf dieser Strecke fahren dürfen. Mit der Ausnahmegenehmigung konnten die deutschen Züge, die im Abschnitt Mittenwald – Innsbruck verkehren, bislang auch ohne die in Österreich vorgeschriebene Notbremsüberbrückung fahren. Mit ihr kann der Zug, auch wenn die Notbremse gezogen wurde, bis zu einem geeigneten Haltepunkt weiterfahren. Ab Anfang April gilt diese Ausnahmegenehmigung nicht mehr.

Aus diesem Grund wird ein Umstieg in Mittenwald in ÖBB-Züge nötig. Dieser wird bahnsteiggleich so kundenfreundlich wie möglich gestaltet.

„Dies ist eine Übergangslösung, bis die modernen Züge der neuen Werdenfelsbahn, die allesamt über eine Notbremsüberbrückung verfügen, die Zulassung für Österreich erhalten haben. Wir bitten die Reisenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen“, sagt Antonia von Bassewitz, Leiterin Marketing DB Regio Oberbayern.

Quelle:/Fotos: DB Mobility Logistics AG