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| Datum: 28.04.2015 Uhrzeit: 08:45 | ![]() |
Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa 1000 startet in Italien zu seiner Jungfernfahrt- Der in Italien von Bombardier gemeinsam mit AnsaldoBreda gebaute V300ZEFIRO/Frecciarossa 1000 soll das Reisen mit Hochgeschwindigkeit in Italien revolutionieren- Mit dem Erreichen des Meilensteins der Zulassung kann der Zug im Juni den kommerziellen Betrieb aufnehmen Der italienische Verkehrsbetreiber Ferrovie dello Stato Italiane veranstaltete am vergangenen Wochenende die Einweihungsfahrt des V300ZEFIRO-Hochgeschwindigkeitszugs, der in Italien unter dem Namen Frecciarossa 1000 bekannt ist. Der Zug fuhr von der italienischen Finanzmetropole Mailand zur Landeshauptstadt Rom. Die neuen Hochgeschwindigkeitszüge werden im Juni 2015 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Sergio Mattarella, Präsident der Italienischen Republik, Graziano Delrio, Minister für Infrastruktur und Verkehr, sowie Dario Franceschini, Minister für Kultur und Tourismus, nahmen zusammen mit einigen Ehrengästen an der Veranstaltung teil. Lutz Bertling, President und Chief Operating Officer von Bombardier Transportation, sagte dazu: 'Bombardier hat sich zu einem starken und langfristigen Partner auf dem italienischen Markt entwickelt. Wir sind sehr stolz darauf, an diesem ehrgeizigen Projekt teilgenommen zu haben. Wir schätzen die Partnerschaft mit Ferrovie dello Stato Italiane und sind dankbar für die Möglichkeit, eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung italienischer Spitzentechnologie spielen zu dürfen." Der gemeinsam mit AnsaldoBreda gefertigte Frecciarossa 1000 ist das neueste Mitglied der BOMBARDIER ZEFIRO-Hochgeschwindigkeitszugfamilie. Mit einer maximalen Reisegeschwindigkeit von bis zu 360 km/h ist der V300ZEFIRO-Hochgeschwindigkeitszug der schnellste Zug Europas, der dank seiner fortschrittlichen, hohen Beschleunigung selbst auf kurvenreichen Strecken für ausgezeichnete Fahrzeiten sorgt. Er ist ausserdem vollständig interoperabel, das heisst, Passagiere können europäische Grenzen überqueren ohne den Zug wechseln zu müssen. Der V300ZEFIRO-Zug kann auch für den Betrieb in den Netzen vieler aussereuropäischer Länder angepasst werden. Bei der Entwicklung des stromlinienförmigen Designs des Zuges profitierte Bombardier Transportation von den luftfahrttechnischen Erfahrungen der Division Bombardier Aerospace. Im Rahmen der Kooperation mit AnsaldoBreda war Bombardier Transportation für das Projektmanagement sowie die mechanische und technische Produktentwicklung - inklusive Antriebstechnik, Zugsteuerung und Managementsysteme - sowie die Herstellung der Drehgestelle und Antriebe verantwortlich. Darüber hinaus liegen die Tests, Zulassung und Inbetriebnahme der ersten fünf Züge in der Verantwortung von Bombardier Transportation.
Quelle:/Fotos: Bombardier Transportation | |