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Datum: 22.06.2022 Uhrzeit: 09:06

Mit dem TEE zum Sommerfest im DB Museum Koblenz


Mit dem Trans Europ Express (kurz: TEE) zum Sommerfest in Koblenz (DB Museum/Stefan Wildhirth)

Sonderfahrten mit dem Trans Europ Express (TEE) von Köln bzw. Aschaffenburg nach Koblenz • Fahrzeugparade, Führerstandmitfahrten und Fahrten mit dem Adler-Zug • abwechslungsreiches Programm für Kinder und Familien

Am Wochenende vom 25. bis 26. Juni 2022 lädt das DB Museum in Koblenz nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder zum traditionellen Sommerfest ein. Höhepunkte sind die Sonderfahrten mit dem legendären „Trans Europ Express“ (kurz TEE) – ein Muss für Eisenbahnfans!

TEE – die drei Buchstaben standen 30 Jahre lang für komfortables und schnelles Reisen auf der Schiene. Die luxuriösen Züge verbanden ab Ende der 1950er Jahre die wichtigsten europäischen Großstädte und versetzen bis heute ihre Fahrgäste zurück in die schillernde Zeit des Wirtschaftswunders. Zum Sommerfest in Koblenz setzt das DB Museum einen TEE-Zug der 1970er Jahre ein, der entlang seiner früheren Route verkehren wird. Der Sonderzug fährt am Samstag, 25. Juni von Köln über Bonn, Remagen und Andernach zum DB Museum nach Koblenz. Am Sonntag, 26. Juni verkehrt der TEE von Aschaffenburg u.a. über Frankfurt Süd, Mainz und Boppard zum Sommerfest.

Die Tickets kosten – je nach Zustieg – zwischen 5 und 45 Euro. Die Preise gelten für die Hin- und Rückfahrt und schließen den Museumseintritt mit ein. Kinder (6 bis 14 Jahre) zahlen nur 50 Prozent des Fahrpreises. Die genauen Fahrzeiten sind der Museumswebseite zu entnehmen (www.dbmuseum.de/koblenz/veranstaltungen). Tickets werden im museumseigenen Ticketshop unter www.dbmuseum.de/tee-fahrt verkauft.

Große Fahrzeugparade mit heimischen Lokomotiven und Gastfahrzeugen

Auch 2022 darf die traditionelle Fahrzeugparade nicht fehlen!

Am 25. Juni um 14 Uhr wird eine abwechslungsreiche Auswahl heimischer Fahrzeuge und Gastlokomotiven präsentiert. Geplant sind unter anderem: Die Werbe-Lok zur Ausstellung „Design & Bahn“ in Nürnberg (101 003-2), die von der österreichischen Künstlerin Gudrun Geiblinger gestaltet wurde.

Außerdem wird voraussichtlich „Günni Güterzug“ (185 367-0) zu sehen sein, eine Lokomotive die der gleichnamigen Spielfigur aus der Welt des „kleinen ICE“ nachempfunden ist.

Die genaue Auflistung aller Fahrzeuge wird rechtzeitig auf der Museumswebseite bekannt gegeben.

Fahrten mit dem Adler-Zug und ein buntes Programm für Kinder

Neben der großen Fahrzeugparade bietet das Sommerfest in Koblenz ein abwechslungsreiches Programm für Eisenbahnfans, Kinder und Familien. Lokmitfahrten ermöglichen erstmals einen Blick auf das neue Gelände des DB Museums, die sogenannte Nordabstellung. Fahrten mit dem Adler-Zug machen Eisenbahngeschichte zudem hautnah erlebbar. Der betriebsfähige Nachbau, der im 19. Jahrhundert verschollenen Originallokomotive „Adler“, wurde 1935 anlässlich der Hundertjahrfeier der deutschen Eisenbahn angefertigt und ist bis heute im Einsatz.

Auch kleinen Eisenbahnfans kommen auf ihre Kosten: Das gesamte Wochenende stehen Kinderschminken und Luftballon-Modellage auf dem Programm. Am Sonntag sorgt außerdem „Arto der Clown“ für Lacher und ausgelassene Stimmung. Eine Lokausstellung an der Drehscheibe sowie verschiedene Vorführungen der Modellbahn-Anlagen runden das Programm des Sommerfests ab.

An- und Abreise mit kostenlosen Pendelzügen ab Koblenz Hauptbahnhof

An beiden Tagen verkehren kostenlose Pendelzüge zwischen Hauptbahnhof Koblenz, Stadtmitte und DB Museum (Schönbornsluster Str. 14, 56070 Koblenz). Auch eine Anreise mit dem ÖPNV ist möglich: Vom Bahnhof Koblenz-Lützel sind es zu Fuß zirka 2 km bis zum DB Museum. Vom Busbahnhof Koblenz Hauptbahnhof fährt die Buslinie 30 bis Rheinkaserne bzw. DB Museum. Von dort führt ein ausgeschildeter Fußweg ca. 300 m zum DB Museum. Vor Ort sind keine Parkplätze vorhanden!


Eine der geplanten Gastlokomotiven zum Sommerfest: Die Werbe-Lok zur Ausstellung „Design & Bahn“ in Nürnberg (101 003-2), die von der österreichischen Künstlerin Gudrun Geiblinger gestaltet wurde. Hier zu sehen mit dem von Märklin produziertem H0-Modell. (Deutsche Bahn Stiftung/Marko Gutsche)


Quelle:/Fotos: Deutschen Bahn Stiftung